Immobilien richtig verkaufen: Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Ziel realistisch erreichen
- Schritt für Schritt zum erfolgreichen Verkauf von Wohneigentum mit einem Immobilienmakler
- Die verschiedenen Objektarten beim Verkauf von Immobilien im Vergleich
- Mit welchen Kosten muss ich beim Verkauf meiner Immobilie rechnen?
- 5 Fehler, die Sie beim Verkauf von Immobilien nicht machen dürfen
- Der Immobilienmarkt: Spielraum für Preissteigerungen ungebrochen!
- Die Checkliste für den Verkauf von Immobilien zum Download
- Fragen, mit denen Sie sich beschäftigen sollten, bevor Sie Sie Ihre Immobilie verkaufen
- Erfahrungen von Kunden die erfolgreich eine Immobilie verkaufen konnten
- Stege Immobilien: Ihr kompetenter Immobilienmakler in München
- Eine Immobilie zu verkaufen ist kein Zauberwerk - aber eine anspruchsvolle Aufgabe
Das Wichtigste zum Immobilienverkauf in Kürze
Jeder Immobilienbesitzer der sich sich mit dem Verkauf einer Immobilie beschäftigt, wird mit vielen Punkten konfrontiert, mit denen er bis dato wenig oder keine Erfahrungen hat. Doch gerade beim Verkauf einer Immobilie ist es enorm wichtig keine Fehler zu machen, da es sich hierbei nicht selten um die persönliche Altersvorsorge handelt.
Dieser Online-Ratgeber soll Sie bei den wichtigen Fragen rund um den Immobilienverkauf unterstützen!
- Verkauf - mit oder ohne Makler
- Den richtigen Wert ermitteln
- Fehler, die beim Verkauf vermieden werden sollten
- Verkaufsprozess einer Immobilie
Vor allem auch der wirtschaftliche Aspekt und die steuerlichen Vor- und auch Nachteile sollte ein Verkäufer nicht ausser acht lassen.
Den Immobilienverkauf vorbereiten
Möchten Sie einen Immobilienverkauf vorbereiten, beginnt dies bereits bei der Sichtung der Immobilie und reicht bis hin zur Zusammenstellung aller notwendigen Unterlagen. In diesem Online Ratgeber erhalten Sie wichtige Tipps und Hinweise rund um den Immobilienverkauf, damit dieser ein voller Erfolg wird.
Der Status Quo der Immobilienbranche in Deutschland
Die Preise für Wohnimmobilien werden 2020 voraussichtlich weiter steigen. Die Prognose von vor einem Jahr für 2020 wurde bereits jetzt in vier deutschen Städten stark übertroffen. In den großen Metropolen wie Berlin oder München müssen Käufer weiter bis zu 13 beziehungsweise 14 Prozent mehr investieren. Wir haben die mithilfe eines statistischen Verfahrens erstellten Preisprognosen für die 14 größten deutschen Städte aktualisiert. Das Ergebnis der Prognose vom vorangegangenen Jahr muss nach oben korrigiert werden. Das liegt zum einen an den weiter gesunkenen Zinsen für Wohnbaukredite und zum anderen an den weiter steigenden Baupreisen. Für Käufer bedeutet dies: Wer den Erwerb einer Immobilie erwägt, kann nur dann mit einer Stagnation bei den Preisen rechnen, wenn es zu einer echten Zinswende kommen sollte.
Soll ich meine Immobilie verkaufen oder vermieten?
Wenn Sie eine Immobilie erben oder besitzen, die Sie nicht selbst nutzen möchten oder können, stehen Sie vor einer wichtigen Entscheidung: Sollten Sie das Objekt verkaufen oder vermieten? In diesem Artikel geben wir Ihnen Informationen zu den finanziellen, zeitlichen und steuerlichen Aspekten der beiden Varianten, sodass Sie die für Sie richtige Entscheidung treffen können.
Eine Immobilie zu vermieten bietet sich an, wenn Sie
- keine Pläne für einen möglichen Verkaufserlös haben,
- eine solide Wertanlage schätzen,
- laufende Einnahmen bevorzugen,
- mit geringen Instandhaltungskosten rechnen, da die Immobilie in gutem Zustand ist,
- Zeit haben, um sich um Mieter und um die Immobilie zu kümmern,
- keine mögliche Vorfälligkeitsentschädigung für einen laufenden Kredit an die Bank zahlen möchten,
- sicher sind, dass die Immobilie bei Mietern gefragt ist und Sie ohne Probleme einen zuverlässigen, solventen Mieter finden können,
- bereits Erfahrung mit der Vermietung von Immobilien haben oder
- in der Nähe wohnen und bei Bedarf schnell vor Ort sein können.
Die Immobilie zu verkaufen ist ratsam, wenn Sie
- Kapital benötigen,
- wenig Zeit haben, um sich um die Verwaltung der Immobilie zu kümmern,
- keine Steuern auf den Verkauf bezahlen müssen,
- die Immobilie derzeit nicht vermietet ist, was den Verkauf vereinfacht und den Preis erhöht
- nicht in der Nähe der Immobilie wohnen,
- keine Instandhaltungskosten tragen können oder möchten,
- eine Immobilie in einer Gegend mit hoher Nachfrage besitzen, denn dort erzielen Sie einen hohen Verkaufspreis,
- eine Immobilie in einer strukturschwachen Gegend besitzen, denn dort werden die Preise tendenziell weiter fallen,
- ein Erbe aufteilen möchten,
- vom Zinsmarkt profitieren wollen, denn der aktuell niedrige Zinssatz wirkt sich positive auf den Verkaufspreis aus,
- nur geringe Mieteinkünfte für Ihr Objekt erwarten können,
- keine solventen Mieter finden,
- kein Mietnomadenrisiko eingehen wollen oder
- keine Erfahrung mit der Vermietung (Rechtssicherheit) von Immobilien haben.
Die Immobilie mit Makler oder privat verkaufen?
Eigentümer verkaufen in Deutschland – öfter als in anderen europäischen Ländern – ihre Wohnung, das Reihenhaus oder Einfamilienhaus ohne Immobilienmakler. Dabei zählt der Immobilienverkauf zu den risikoreichsten Privatverkäufen, da es bei dem Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung um sehr hohe Beträge geht und nur sehr selten ausreichende Erfahrungen beim Eigentümer vorhanden sind. Lassen Sie sich bei einer so wichtigen Transaktion von Experten beraten.
Die Vorteile, die Ihnen ein seriöser Makler bietet:
Wer seine Immobilie richtig verkaufen will, der sollte sich über die Vorteile eines modernen Immobilienmaklers bewusst werden und alte Glaubenssätze prüfen. So bietet SteGe-Immobilien für Sie folgendes (Auszug aus dem Leistungskatalog)
- bewahrt Sie vor finanziellen Risiken (Finanzierungsvermittlung und -Prüfung)
- schnelle Kommunikation mit Eigentümern und Kaufinteressenten
- professionelle und hochwertigste Exposés
- Auswahl der zielgruppenspezifischen Vermarktungskanäle
- Koordination und Durchführung der Besichtigungen
- Betreuung der Kaufinteressenten - bis zur Übergabe
- Vorbereitung und Begleitung des Notartermins
- Erklärung von juristischen Sachverhalten
- Handwerker- und Sachverständigen Termine von Seiten der Käufer
Die häufigsten Fehler beim Verkauf “von Privat”:
Der größte Fehler oder Stolperstein für Eigentümern ist die emotionale Bindung an die Immobilie. Sie führt unmittelbar dazu, dass der Wert der Wohnung, des Hauses oder Grundstücks deutlich überschätzt wird. Dies hat fatale Folgen! Denn potenzielle Kaufinteressenten ignorieren die Immobilie. Das Angebot besitzt keine Attraktivität und somit werden Sie lange Zeit keinen Käufer finden. Die Immobilie wird länger als üblich auf den Online-Portalen zu sehen sein, was Misstrauen auslöst. Es wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als den Preis zu reduzieren. Dieser Schritt wird abermals einen negativen Eindruck hinterlassen. Ferner werden sich Interessenten mit zweifelhaften Absichten melden, denn sie vermuten hinter dem Angebot die Chance den Preis noch weiter nach unten verhandeln zu können. Oftmals wechseln zu hoch bewertete Immobilien weit unter Marktwert den Besitzer.
Weitere Fehler beim Verkauf von Privat sind:
- Fehler 1: Verkaufszeitraum zu kurz oder lang kalkuliert
- Fehler 2: Glaubenssatz, ich kenne den Wert meiner Immobilie!
- Fehler 3: Unterlagen fehlen oder sind veraltet
- Fehler 4: Unvollständiges Exposé und unauffällige Anzeige
- Fehler 5: Besichtigungstermine verschieben, verspätet auf Anfragen reagieren
- Fehler 6: Emotional in Preisverhandlung gehen
- Fehler 7: Unkoordinierte Kaufvertragsabwicklung und Immobilienübergabe
Verzichten Sie nicht auf den Service eines seriösen Maklerbüros:
Gute Makler kennen den Immobilienmarkt und den zu erzielenden Preis. Zu ihren täglichen Aufgaben gehört die hausnummerngenaue Immobilienbewertung. Darüber hinaus kennen sich Makler mit den baujahr typischen Ausstattungsmerkmalen ebenso aus, wie den aktuellen energetischen Anforderungen. Durch eine langjährige Praxiserfahrung gelingt Maklern der Hausverkauf schneller als einer Privatperson.
Ein guter Makler wird den Eigentümer umfassend über den Verkaufsprozess informieren, ihm einen Einblick in die Wertermittlung geben und mit ihm die Vermarktungsstrategie abstimmen. Ein professioneller technologieorientierter Makler wird seinen Kunden nicht nur Zeitaufwand und Wege abnehmen, sondern durch eine effiziente Anfragebearbeitung, kurze Reaktionszeit und deutschlandweiter Verkaufserfahrung auch bessere Verkaufserlöse erzielen.
Schritt für Schritt zum erfolgreichen Verkauf von Wohneigentum mit einem Immobilienmakler
Insgesamt gibt es 14 wichtige Schritte, die Sie beim Immobilienkauf beachten sollten. Damit auch Ihr Verkauf reibungslos abläuft, haben wir in diesem Artikel alle wichtigen Schritte zusammengefasst und kurz erläutert. Erfahren Sie außerdem, welche Hilfe Ihnen ein Makler während der verschiedenen Stationen bietet.
Vorbereitungsphase: So bereiten Sie den Hausverkauf optimal vor
In der Vorbereitungsphase stellen Sie die Weichen für alle weiteren Prozesse, die mit dem Immobilienverkauf zu tun haben. In der Regel wollen Verkäufer schnell und zum bestmöglichen Verkaufspreis verkaufen. Mit den folgenden Schritten haben Sie einen nützlichen Fahrplan an der Hand, um den Verkauf einer Immobilie so reibungslos und stressfrei wie möglich zu gestalten.
Schritt 1: Starten Sie mit einer überlegten Strategie!
- Definition der Zielgruppe (je nach Art der Immobilie: Reihenhaus, Doppelhaushälfte, Einfamilienhaus)
- Verkaufsaktivitäten festlegen: Wie / wo möchten Sie Ihre Immobilie bewerben?
- Werbemaßnahmen (finanziell) planen. Die Insertion in den größten und nachfrage stärksten Immobilienportalen kostet teilweise 4-stellige Beträge im Monat und daher sollte dies genau geplant werden wo und wie man seine Immobilie präsentieren möchte. Ein Immobilienfachmann nimmt Ihnen dieses Kostenrisiko komplett ab.
Schritt 2: Schätzen Sie die Zeitplanung realistisch ein!
Vorbereitungszeit nicht unterschätzen: Seien Sie realistisch, was einen eventuell anfallenden Renovierungsstau angeht und gehen Sie nicht davon aus, dass Ihre Immobilie nach dem ersten Besichtigungstermin verkauft ist. Verkaufsdauer nicht unterschätzen: Planen Sie immer zeitliche Verzögerungen fest ein. Seien Sie darauf vorbereitet, dass sich der Vertragsabschluss durch die andere Vertragspartei hinziehen kann.
Schritt 3: Wollen Sie mit oder ohne Makler verkaufen?
Sie stehen vor der Entscheidung, ob Sie den Hausverkauf mit oder ohne einen Makler vornehmen wollen? Wir verraten Ihnen, unter welchen Umständen es sinnvoll ist, einen Fachmann mit dem Verkauf der Immobilie zu beauftragen. Dies ist dann der Fall, wenn Sie wenig Zeit haben und ungern lange nach den richtigen Informationen suchen, Sie Exposé und Werbung durch einen Fachmann erstellen lassen möchten,Sie die Preisverhandlung lieber einem Profi überlassen und gerne den Höchstpreis erzielen wollen oder Sie eine effektive und rechtssicher Art des Hausverkaufs wünschen. Gerne beraten wir Sie unter 089 / 4545 4661.
Verkaufen mit Makler - Ihre Vorteile
- Legitimer Verkaufspreis!
- Ein guter Makler erzielt für Sie einen bestmöglichen Verkaufspreis.
- Mehr Sicherheit!
- Ein guter Makler prüft die Bonität potenzieller Käufer frühzeitig.
- Zeitersparnis!
- Ein guter Makler verkauft Ihre Immobilie schneller.
- Unser Service: Wir empfehlen Ihnen einen guten Makler in Ihrer Region.
Schritt 4: Sind alle wichtigen Unterlagen vorhanden?
Natürlich sollten Sie sämtliche Unterlagen gesammelt haben, die für den Verkauf einer Immobilie absolut notwendig sind. Dazu gehören unter anderem:
- Unterlagen zum Objekt (Baupläne, Aufteilungspläne, Lageplan, etc.)
- Aktueller Grundbuchauszug
- Nebenkostenübersicht
- Liste der letzten Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen
- Versicherungsunterlagen (Brandversicherung)
- Gültiger Energieausweis
- Aufbereitete Grundrisse
- Sonstige Pläne (Katasterplan, Schnitte und Ansichten, Abwasserplan)
- Bilder zum Objekt.
Schritt 5: Ist die Immobilie ausreichend für den Verkauf vorbereitet?
Leider wird dieser Punkt von vielen Immobilienverkäufen unterschätzt. Dabei handelt es sich jedoch um eines der wichtigsten Elemente für einen schnellen und erfolgreichen Verkauf. Die zu verkaufende Immobilie muss auf Vordermann gebracht werden, sodass sie nicht nur attraktiver, sondern auch hochwertiger auf den Kaufinteressenten wirkt. Daher sollten Sie folgenden Punkte unbedingt berücksichtigen:
- Notwendige Reparaturarbeiten / Instandsetzungen durchführen
- Ordnung, Sauberkeit und Atmosphäre schaffen
- Optimale Lichtverhältnisse bewirken
- Vorbereitungen auf den Fototermin.
Schritt 6: Ist der angesetzte Verkaufspreis realistisch?
Einen möglichst realistischen Verkaufspreis zu ermitteln, der weder zu hoch, noch zu niedrig ist, ist ein schwieriges Unterfangen, das ohne Erfahrung und Fingerspitzengefühl kaum gelingt. Ist er zu hoch, schrecken Sie Interessenten womöglich ab. Ist der Verkaufspreis zu niedrig angesetzt, bleibt Ihnen weniger Spielraum für Verhandlungen und es besteht zudem die Gefahr, dass Sie Ihr Haus unter Wert verkaufen. Die folgenden Punkte spielen daher bei der Wertermittlung eine tragende Rolle:
- Wertermittlung (Sachwert-, Ertragswert-, Vergleichswertberechnung)
- Mängelliste erstellen
- Verhandlungsspielraum einplanen
- Finanzsituation des Käufers prüfen
- Bestehende Finanzierung berücksichtigen.
Schritt 7: Der Verkaufsprozess: So finden Sie den passenden Käufer
In der Verkaufsphase geht es nun ans Eingemachte. Nachdem alle Verkaufsvorbereitungen getroffen sind, müssen Sie unter den Kaufinteressenten denjenigen ausmachen, der bereit ist, einen Preis Ihrer Vorstellung zu zahlen und Ihre Bedingungen zu akzeptieren.
Wichtiger Hinweis: Alle folgenden Schritte können Sie entweder selbst durchlaufen oder sie einem Immobilienmakler überlassen. Es gehört zu seinem Berufsalltag, wie er möglichst viele Kaufinteressenten für Verkaufsobjekte erreicht, professionell Besichtigungstermine durchführt, Preisverhandlungen vermeidet und letztlich den Verkauf erfolgreich über die Bühne bringt.
Schritt 8: Richtige Werbestrategie planen und Anzeigen schalten:
Sie mögen theoretisch einen großen Kreis an Kaufinteressenten haben, doch praktisch müssen diese Ihr Verkaufsangebot finden. Sie müssen sichtbar werden, und das am besten für möglichst viele Interessenten. Daher sollten Sie folgende Punkte beachten und umsetzen:
- Zielgruppe definieren
- Anzeigentext und Exposé erstellen
- Anzeigen im Internet bestmöglich platzieren.
Schritt 9: Das Exposé einer Immobilie erstellen
Es gilt als DIE Visitenkarte beim Verkauf einer Immobilie - Das Exposé für Immobilien. Ein Exposé für Immobilien ist die Beschreibung der Immobilie, welche verkauft werden soll. Es beinhaltet sowohl aussagekräftige Fotos der Immobilie als auch die wichtigsten Informationen über deren Lage, Zustand und Ausstattung.
Exposés für Immobilien erscheinen heute üblicherweise als Online-Exposés in Form von Immobilienanzeigen auf den entsprechenden Online-Portalen oder in Zeitungen, Zeitschriften oder anderen Werbemittelträgern.
Das klassische Exposé für Immobilien (PDF) ist noch etwas strukturierter als das Online-Exposé. Es enthält ein Deckblatt mit einem ansprechenden Bild, der Adresse der Immobilie und einer informativen Überschrift. Der Innenteil enthält Eckdaten der Immobilie, die Lagebeschreibung, die Ausstattungsmerkmalen sowie Bilder und einen Grundriss der Immobilie.
Schritt 10: Auf Fragen vorbereiten und Kontakt zu Interessenten aufbauen
Die ersten Anfragen kommen rein und die Interessenten stellen Ihnen Fragen zum Objekt. Je besser Sie auf deren Fragen vorbereitet sind, desto seriöser wirken Sie auf potentielle Käufer. Stellen Sie vor allem sicher, dass Sie jederzeit erreichbar sind.
- Vorbereitung auf mögliche Fragen von Interessenten
- Erreichbarkeit sicherstellen (telefonisch, besonders am ersten Wochenende nach Anzeigenschaltung)
- Alle Anrufe und Mails zeitnah beantworten
- Echte und unechte Interessenten aussortieren um Besichtigungstourismus zu vermeiden.
Schritt 11: Besichtigungstermine durchführen und die Immobilie überzeugend vermarkten
So reagieren Sie professionell auf Anfragen Wenn Sie Ihre Verkaufsabsichten über die klassischen Wege wie Anzeigenblätter oder einen Aushang verbreiten, werden Sie in der Regel nicht allzu viele Anrufe erhalten. Anders sieht das aus, wenn Sie sich auf die große Verkaufsfläche des Internets begeben. Ähnlich wie beim Verkauf privater Pkws arbeiten sowohl professionelle Anbieter als auch potenzielle Käufer heutzutage mit festen Suchaufträgen: Sobald eine Immobilie neu auf den Markt kommt, reagieren Profis innerhalb von Minuten. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie eine Telefonnummer angeben oder zunächst nur eine Kontaktaufnahme per E-Mail erlauben.
Häufig kommen die ersten Anfragen von Maklern. Da Sie sich an dieser Stelle entweder den Makler bereits selbst ausgesucht haben oder von privat verkaufen, können Sie diese Anfragen ruhig schriftlich sammeln und kurz beantworten.
Wenn Sie selbst vermarkten, ist es durchaus überlegenswert, sich für den Hausverkauf eine separate Sim-Karte ohne Vertrag mit eigener Telefonnummer zuzulegen. Auf diese Weise landen nicht alle Anfragen auf Ihrem privaten Telefon, und Sie können das „Verkaufstelefon“ zu unpassenden Zeiten abschalten.
Bereiten Sie sich für das Ersttelefonat vor: Zwei bis drei Fragen stellen fast alle Anrufer.
- Wie ist die genaue Adresse?
- Wann kann man sich das Haus ansehen?
- Geht noch was beim Preis?
Bevor Sie diese Fragen beantworten und gleich einen Termin vereinbaren, sollten Sie herausfinden, wie ernsthaft das Kaufinteresse der anderen Seite wirklich ist. Eine Besichtigung zu organisieren, ist aufwendig und schränkt Sie bei Ihrer Alltagsplanung ein. Bieten Sie also nicht direkt einen Besichtigungstermin an, sondern machen Sie deutlich, dass Sie als Verkäufer gern Ihr Gegenüber besser kennenlernen wollen, bevor Sie ihn in Ihre Wohnung einladen.
Stellen Sie also selbst Fragen wie:
- Was für eine Immobilie suchen Sie genau?
- Für wen suchen Sie die Immobilie?
- Wie lange suchen Sie schon?
- Haben Sie schon mit einer Bank über die Finanzierung gesprochen?
Wer hier keine Antworten liefern kann, will wahrscheinlich nur „mal schauen“. Nehmen Sie in diesem Fall erst einmal nur den Namen und die Telefonnummer des Interessenten auf und notieren Sie die Informationen aus dem Gespräch. Erläutern Sie, dass Sie die Anfragen erst einmal sammeln und sich dann gegebenenfalls selbst wieder für eine Terminvereinbarung melden. Mit diesem Vorgehen vermeiden Sie ergebnislose Besichtigungen.
Nehmen Sie bei Ihrem Gegenüber dagegen ein ernsthaftes Interesse wahr, sollten Sie kurzfristig einen Termin vereinbaren und natürlich auch nicht vergessen, die Fragen des Kaufinteressenten zu beantworten.
Der erste Besichtigungstermin steht an und Sie fragen sich, ob Sie optimal vorbereitet sind? Die folgenden Aspekte sind ungemein wichtig für ein überzeugendes Auftreten gegenüber von Kaufinteressenten:
- Auf mögliche Fragen der Interessenten vorbereiten
- Alle notwendigen Unterlagen bereithalten
- Vorteile der Immobilie betonen, ohne Mängel zu verschweigen.
Schritt 12: Das Verkaufsgespräch steht an – Wie sollten Sie jetzt vorgehen?
Ein potentieller Käufer bekundet sein ernsthaftes Interesse und steigt mit Ihnen in das entscheidende Verkaufsgespräch ein. Was müssen Sie jetzt beachten, damit der Verkauf zum bestmöglichen Verkaufspreis gelingt?
- Stellen Sie sich argumentativ auf unterschiedliche Kaufmotive ein (Familie, Ruhe, Barrierefreiheit, Anlageobjekt, etc.).
- Bleiben Sie sachlich und emotionslos.
- Im Falle einer qualifizierten Preisverhandlung: Nehmen Sie sich Bedenkzeit um ein Gegenangebot abzugeben.
- Einrichtungsgegenstände etc. können als Verhandlungsbonus genutzt werden.
Schritt 13: Aufsetzen des Kaufvertrages
Sie haben sich nun über alle Vertragsmodalitäten geeinigt und nun ist es soweit und Sie können beim Notar einen Kaufvertrag in Auftrag geben. Bitte beachten Sie, dass dieser im Falle eines Rücktritts des Käufers, mit hohen Kosten verbunden sein kann. Da die Notare hier eine Dienstleistung erbringen, die nicht erfüllt wird. Beim Aufsetzen des Kaufvertrages ist es wichtig, alle Interessen und Absprachen rechtssicher festzuhalten. Außerdem müssen sämtliche relevante Unterlagen vorhanden sein, damit der Kaufvertrag seine Gültigkeit erhält. Die Mitwirkung eines Notars bei einem Kaufvertrag für eine Immobilie ist rechtlich vorgeschrieben.
Schritt 14: Der Notartermin für die Beurkundung steht an
Der entscheidende Termin beim Immobilienverkauf ist der Notartermin. Erst durch ihn wird die Eigentumsübertragung wirksam sowie die Abwicklung finanzieller Aspekte, wie Zahlungsmodalitäten und Zahlungsfristen, geregelt.
- Vereinbarung eines Notartermins (Gewöhnlich wählt der Käufer einen Notar aus)
- Übermittlung der notwendigen Unterlagen an den Notar
- Durchsicht des Vertragsentwurfs vor dem Notartermin
- Notartermin: Notar verliest den Vertragsentwurf und erläutert dabei juristische Begriffe; Möglichkeit, offene Fragen zu klären
- Notar leitet alle weiteren notwendigen Schritte ein.
Schritt 15: Die Übergabe der Immobilie an den neuen Eigentümer
Die Übergabe an den oder die neuen Eigentümer ist der letzte Schritt im gesamten Verkaufsprozess. Trotzdem ist gerade hier volle Aufmerksamkeit von Seiten des Verkäufers gefragt. Neben dem Übergabeprotokoll erfolgt auch die Übergabe aller relevanten Unterlagen.
Erstellen Sie ein detailliertes Übergabeprotokoll und halten Sie alle Punkte, von der Zahl der überreichten Schlüssel bis hin zu allen Dokumenten, schriftlich fest. Hierdurch können sich Verkäufer vor erheblichen Nachforderungen oder anderen Nachteilen, die sich nach dem Verkauf ergeben können, schützen.
Übergeben Sie alle wichtigen Unterlagen. Hierzu zählen unter anderem Bauzeichnungen, der Energieausweis, Versicherungsunterlagen sowie Abnahmeprotokolle und Garantiebelege für technische Anlagen. Alle wichtigen Unterlagen müssen dem neuen Besitzer ausgehändigt werden.
Die verschiedenen Objektarten beim Verkauf von Immobilien im Vergleich
Ein Grundstück verkaufen
So gelingt Ihr Grundstücksverkauf: Wenn Sie einen Grundstück verkaufen möchten, sollten Sie sich vorab sehr genau über die Dinge informieren, die Sie beachten, wissen und auch tun sollten. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht in unserem Ratgeber, um bestens vorbereitet zu sein, ein Grundstück rentabel und sicher zu verkaufen.
Das Wichtigste in Kürze:
- An wen soll das Grundstück verkauft werden? Bauträger oder Privatpersonen
- Bodenrichtwerte und die Bebaubarkeit sind der Maßstab für die Wertermittlung
- Bauvoranfrage und Bebaubarkeit vor dem Verkauf prüfen
- Welche Vermarktungsstrategie ist beim Verkauf eines Grundstücks zu empfehlen?
- Soll das Grundstück mit oder ohne Makler verkauft werden?
Um erfolgreich ein Grundstück zu verkaufen, ist es ratsam, unterschiedliche Faktoren zu bedenken. Fakt ist: Vorbereitung zahlt sich aus. So können Sie einen realistischen Verkaufspreis sowie Kosten, die rund um den Verkauf entstehen, besser einschätzen. Dazu gehört es auch, möglichst viele Informationen über das Grundstück einzuholen.
Wenn es bebaut werden soll, muss beispielsweise geprüft werden, wieviel Last der Untergrund verträgt oder ob bereits ein Bebauungsplan vorliegt. Gerade in städtischen Lagen ist die Nachfrage nach bebaubaren Grundstücken besonders hoch, sodass die Verkaufsaussichten hier sehr positiv sind.
Das eigene Haus verkaufen: So wird Ihre Immobilie Goldwert
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Rahmenbedingungen für einen Hausverkauf sind derzeit weiterhin sehr gut.
- Sie können Ihr Haus privat verkaufen oder über einen Makler.
- Ein Makler unterstützt Sie im besten Fall umfassend und professionell beim Verkauf, dafür verlangt er (je nach Bundesland und Nachfrage) aber eine Provision
So gehen Sie vor:
- Entscheiden Sie gleich zu Anfang, ob Sie Ihr Haus privat verkaufen oder über einen Makler. Nutzen Sie den ersten Teil unseres Ratgebers als Entscheidungshilfe.
- Wie der Hausverkauf Schritt für Schritt funktioniert, zeigen wir Ihnen im zweiten Teil.
- Besonders wichtig: Achten Sie bei der Vorbereitung auf eine angemessene Bewertung und ein aussagekräftiges Exposé.
- Nutzen Sie für die Vermarktung mehrere Kanäle und seien Sie gut erreichbar.
- Vereinbaren Sie umgehend einen Notartermin, wenn Sie sich mit dem Käufer einig sind.
Für die meisten Menschen ist das eigene Haus oder die eigene Wohnung der wichtigste Besitz. Wer sich erst einmal eingerichtet hat, bleibt meist über Jahrzehnte in der Immobilie wohnen. Allerdings gibt es auch immer wieder Anlässe für den Verkauf. Wenn Sie einen Verkauf angehen, sollten Sie besonders auf einen guten Zeitpunkt und die passende Art der Vermarktung achten.
Diese Grundüberlegungen gelten übrigens unabhängig davon, ob es sich um ein Haus oder eine Wohnung handelt; wir sprechen daher nachfolgend meist vom Immobilien- oder Hausverkauf.
Der richtige Zeitpunkt:
Nicht immer haben Hauseigentümer es selbst in der Hand, den Verkaufszeitpunkt zu bestimmen: Wenn der Ex-Partner als Miteigentümer auf einen Verkauf drängt oder die Geschwister ihr Erbe sehen wollen, muss es manchmal schnell gehen.
Andererseits gibt es viele Situationen im Leben, bei denen es keinen Zeitdruck gibt, etwa, wenn es im Alter darum geht, das Familienhaus gegen eine kleinere Eigentumswohnung einzutauschen. Vom ersten Gedankenspiel bis zur Entscheidung und dem eigentlichen Verkauf vergehen dann häufig mehrere Jahre. Ähnliches gilt, wenn die Eigentümer das Haus geerbt und vermietet haben.
Wenn Sie viel Zeit haben, können Sie zumindest versuchen, beim Hausverkauf auch die Entwicklung der Immobilienpreise zu berücksichtigen, um so einen guten Preis zu erzielen: Trüben sich die wirtschaftlichen Aussichten eher ein, sollten Sie sich tendenziell mit dem Verkauf beeilen. Geht es dagegen mit der Wirtschaft bergauf, sind meistens auch die Aussichten für steigende Immobilienpreise gut, und Sie können sich Zeit lassen.
Die eigene Wohnung verkaufen
Das Wichtigste in Kürze:
Wenn Sie als Eigentümer einer Wohnung mit dem Gedanken spielen, diese zu verkaufen, dann stehen Sie zunächste einmal vor einer Herausforderung. Erfahren Sie hier unter anderem, wann sich der Wohnungsverkauf lohnt, wie Sie eine Wohnung schnell verkaufen können und welche wichtigen Unterlagen für den Wohnungsverkauf nötig sind.
- Der beste Zeitpunkt eine Wohnung zu verkaufen ist der Frühling und der Sommer
- Einen möglichst guten Preis können Sie erzielen, wenn Sie Ihre Wohnung verschönern
- Ein privater Hausverkauf bringt Vorteile mit sich. Ohne gewisse Kenntnisse im Immobilienbereich gibt es aber auch gewisse Tücken und Schwierigkeiten
Welcher Zeitpunkt bietet sich an um einen Wohnung am besten zu verkaufen
Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – die beste Zeit für einen Immobilienverkauf ist dann, wenn sowohl die äußeren als auch Ihre privaten Umstände passen.
Grundsätzlich spricht einiges dafür, eine Immobilie im Frühjahr bzw. Sommer zu verkaufen oder zumindest schon für den Verkauf „fit“ zu machen. Die hellen Tage bringen frische Farben und gutes Wetter mit sich, was Vieles vereinfacht. Im Garten beginnen Hecken, Blumen und Bäume zu blühen, so dass es sich anbietet, schöne Fotos zu machen, die die Immobilie in Anzeigen und im Exposé ins richtige Licht rücken. Auch für Besichtigungen ist es von Vorteil, wenn die Tage wieder länger sind und sich die Natur von ihrer schönsten Seite zeigt. Besichtigungstermine finden oft in den Abendstunden nach der Arbeit statt. Im Frühling und Sommer können sich Interessenten trotz späterer Stunde ein gutes Bild von der Immobilie machen und erkennen, ob das Haus oder die Wohnung hell genug ist. Ein blühender und aufgeräumter Garten ist dann oft ebenfalls ein großer Pluspunkt.
Ein weiterer Grund für einen Immobilienverkauf im Frühjahr oder Sommer sind familiäre Konstellationen. Für Familien mit schulpflichtigen Kindern sind die Sommerferien ein klassischer Zeitpunkt für einen Umzug. Falls Kinder aufgrund des Umzugs die Schule wechseln müssen, kann es von Vorteil sein, den Umzug möglichst zum Schuljahreswechsel zu planen.
Tipp
Ist Ihre Immobilie länger als 90 oder gar 120 Tage auf dem Immobilienmarkt, könnte es Zeit sein, über den Verkaufspreis oder die Vermarktungsstrategie nachzudenken. Eigentümer, die bis dato versucht haben, ihre Immobilie allein zu verkaufen, sollten sich spätestens dann an einen Immobilienmakler wenden, der eine fundierte Immobilienbewertung vornimmt und die Immobilie zielgruppengerecht vermarktet.
Tipps wie Sie als Verkäufer für Ihre Immobilie einen möglichst guten Preis erzielen
Die Immobilie verschönern! Ungepflegte Gärten, unaufgeräumte oder leere Räume sowie unprofessionelle Fotos – noch dazu bei schlechtem Wetter – machen keinen guten Eindruck. Oft sieht man in Inseraten viele Bilder von der Einrichtung oder von Details, die die Eigentümer toll finden, die andere aber wegschmeißen oder abreißen würden.
Wohnungsverkauf, mit oder ohne Makler
Wenn ein Haus verkauft werden soll, stehen zahlreiche Überlegungen an, um die Veräußerung möglichst effektiv und effizient abzuwickeln. Dabei drängt sich nicht selten eine bestimmte Frage auf: Hausverkauf mit oder ohne Makler? Ein privater Wohnungsverkauf bringt Vorteile mit sich. Ohne gewisse Kenntnisse im Immobilienbereich gibt es aber auch gewisse Tücken und Schwierigkeiten. Die Entscheidung für die Ausführung durch einen Immobilienmakler bietet bedeutende Vereinfachungen im gesamten Verkaufsprozess.
Mit welchen Kosten muss ich beim Verkauf meiner Immobilie rechnen?
Die Kosten für ein Wertgutachten der Immobilie
Ein Kurzgutachten bzw. eine Marktwertermittlung wird von uns kostenfrei erstellt und bietet eine erste Basis für die weitere Vorgehensweise.
Dagegen ist das Honorar für ein Vollgutachten vom Gutachter frei verhandelbar. Dabei spielt auch der geschätzte Verkehrswert der Immobilie eine Rolle. Die Kosten liegen in der Regel zwischen 0,5 und 1 Prozent des Verkehrswertes.
Zur Orientierung: Bei einem Verkehrswert von etwa 400.000 Euro liegen die Kosten in der Regel zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Es kommt hier aber auch immer darauf an, wie aufwendig die Erstellung des Gutachtens war.
Durchschnittliche Kosten für die Maklerprovision
Die Maklerprovision, auch Courtage genannt, ist eine Gebühr, die Immobilienmakler erhalten, wenn sie eine Immobilie erfolgreich vermittelt haben. Eine erfolgreiche Vermittlung besteht, wenn der Kaufvertrag unterzeichnet wurde. Es handelt sich bei der Maklerprovision um ein erfolgsabhängiges Honorar – welchen Aufwand der Makler für die Erreichung des Ziels hatte, spielt keine Rolle. Die Maklerprovision wird künftig zwischen Käufer und Verkäufer gleichmäßig geteilt. Somit beträgt die Höhe für jede Partei 1,5 % vom erzielten Kaufpreis zzgl. gesetzl. MwSt.
Die Kosten für den Notar
Was Sie bei dem Verkauf eines Boots oder eines Automobils machen können, ist beim Verkauf einer Immobilie nicht möglich. Das geltende Recht schreibt die Mitwirkung eines Notars bei einem Kaufvertrag für eine Immobilie vor. Bereits vor dem eigentlichen Notartermin sollten Sie dem Notar die erforderlichen Unterlagen zukommen lassen.
Im Kaufvertrag über die Wohnung oder das Haus müssen dann folgende Punkte behandelt werden: Der Grundbuchstand. Darin sind die Details unter anderem zur Belastung des Grundbesitzes festgehalten. Außerdem werden die Details zum Kaufgegenstand, also zur Wohnung zum oder Haus und dem Grundstück, festgehalten. Selbstverständlich gehört dazu der vereinbarte Kaufpreis und weitere Angaben.
Die Kosten für einen Notarvertrag: Grundsätzlich ist mit Notargebühren für den Immobilienkauf in Höhe von 1,5 bis 2 Prozent des Kaufpreises zu rechnen, wobei die anfallenden Kosten der Mehrwertsteuer unterliegen.
Steuern die beim Verkauf einer Immobilie anfallen
Wer ein Grundstück, ein Haus oder eine Wohnung kauft, muss Grunderwerbsteuer und Grundsteuer bezahlen und in einigen Fällen sogar noch eine Spekulationssteuer.
So berechnen Sie die Kosten:
Beim Immobilienkauf fallen zwei Arten von Steuern an: einmalige und später regelmäßige Steuern. Unter die Einmalzahlung fällt die Grunderwerbsteuer und die Spekulationssteuer. Als regelmäßige Steuerabgabe wird die Grundsteuer gesehen.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer fällt einmalig an, wenn Sie ein Grundstück oder eine Immobilie kaufen. Die Höhe hängt von der sogenannten Bemessungsgrundlage ab, also dem Kaufpreis des Grundstücks bzw. der Immobilie. Die Grunderwerbsteuer ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich hoch.
Bundesland | Grunderwerbsteuer in % vom Kaufpreis |
---|---|
Baden-Württemberg | 5,0 % |
Bayern | 3,5 % |
Berlin | 6,0 % |
Bremen | 5,0 % |
Brandenburg | 6,5 % |
Hamburg | 4,5 % |
Hessen | 6,0 % |
Mecklenburg-Vorpommern | 5,0 % |
Niedersachsen | 5,0 % |
Nordrhein-Westfalen | 6,5 % |
Rheinland-Pfalz | 5,0 % |
Saarland | 6,5 % |
Sachsen | 3,5 % |
Sachsen-Anhalt | 5,0 % |
Schleswig-Holstein | 6,5 % |
Thüringen | 6,5 % |
Grundsteuer
Die Grundsteuer besteuert den Besitz und die Bebauung von Grundstücken. Im Gegensatz zur Grunderwerbsteuer fällt die Grundsteuer regelmäßig an. Die Fristen sind in der Regel jeweils der 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11. eines Jahres.
Die Berechnung der Grundsteuer ist äußerst komplex. Denn die Werte sind von zahlreichen Faktoren abhängig. Zum Beispiel davon, ob sich die Immobilie in den neuen oder den alten Bundesländern befindet, welches Finanzamt zuständig ist und welchen Steuerhebesatz die Gemeinde veranschlagt.
Zudem wird ein Teil der Werte noch immer in DM angegeben. Auch die sogenannte Grundsteuermesszahl spielt eine wichtige Rolle. Dieser Wert orientiert sich für die neuen Bundesländer noch an den Einwohnerzahlen aus dem Jahr 1933.
Wie hoch Ihre Grundsteuer ist, erfahren Sie von Ihrem Finanzamt. Sie erhalten rechtzeitig einen offiziellen Bescheid.
Spekulationssteuer
Die Spekulationssteuer kann immer dann anfallen, wenn Sie eine Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach dem Kauf wieder verkaufen und dabei einen Gewinn erzielen. Wir zeigen, welche Ausnahmen es von der Spekulationssteuer gibt, wann sie in jedem Fall zu zahlen ist und wie hoch sie ausfällt.
Das Wichtigste zur Spekulationssteuer in Kürze
- Die Spekulationssteuer bemisst sich nach dem Gewinn aus dem Immobilienverkauf und dem persönlichen Einkommensteuersatz des Verkäufers.
- Die Spekulationsfrist beträgt in der Regel zehn Jahre. Sie entfällt bei selbst genutzten Immobilien.
- Bei Erbschaften gilt das Datum des Erwerbs durch den Vorbesitzer.
Sonstige Kosten beim Verkauf der Immobilie im Überblick
Im folgenden Artikel erfahren Sie alles Notwendige rund um das Thema entstehende Kosten bei einem Hausverkauf. Wir informieren Sie zusätzlich zu den Themen Vermarktungskosten, Maklerprovision sowie Notarkosten. Sie finden hier ebenfalls ein konkretes Zahlenbeispiel, dass verdeutlicht, welche Kosten bei einem Hausverkauf auf Sie zukommen und wie Sie unter gewissen Umständen Kosten vermeiden können.
Wert der Immobilie 500.000 EUR | VERKÄUFER | KÄUFER |
---|---|---|
Renovierungskosten vor dem Verkauf ca. | 2.500 EUR | 0 EUR |
Vermarktungskosten bei Eigenvermarktung | 5.000 EUR | 0 EUR |
Maklerprovision je 1,5 % zzgl. MwSt. | 8.700 EUR | 8.700 EUR |
Löschung Grundschuld | 300 EUR | 0 EUR |
Notarkosten ca. 2 % | 0 EUR | 10.000 EUR |
Grundbuchamt | 0 EUR | 2.000 EUR |
Grunderwerbssteuer 3,5 % | 0 EUR | 17.500 EUR |
Energieausweis - bei Verkauf ohne Makler | 500 EUR | 0 EUR |
Professionelle Bilder - bei Verkauf ohne Makler | 2.000 EUR | 0 EUR |
Gesamt | 19.000 EUR | 38.200 EUR |
Des weiteren können noch Gebühren für die Vorfälligkeitsentschädigung sowie die Spekulationssteuer anfallen.
5 Fehler, die Sie beim Verkauf von Immobilien nicht machen dürfen
Fehler 1: Zu wenig Zeit einplanen
Häufig wird die nötige Zeit für einen Immobilienverkauf stark unterschätzt. Dies hat oft schwerwiegende Auswirkungen: So ist der Druck groß, wenn sich der Glaube, den Verkauf des Hauses innerhalb von vier Wochen abwickeln zu können, als Irrglaube herausstellt und der angepeilte Umzugstermin kurz vor der Tür steht – ohne einen Käufer für die Immobilie. Steht der Verkäufer unter Druck, so ist er in einer schlechten Verhandlungsposition und verkauft die Immobilie eventuell unter ihrem eigentlichen Wert.
Tipp: Umso zügiger Sie Ihre Immobilie verkaufen können, desto besser wird der Preis sein, den Sie erzielen! Planen Sie aber nicht zu knapp, um nicht unter Zugzwang zu geraten!
Die durchschnittliche Vermarktungsdauer einer Immobilie beträgt im Schnitt ca. 4 - 6 Monate - je nach Objektart. So kann man sagen, dass Wohnungen eine kürzere Vermarktungsdauer als Häuser haben.
Fehler 2: Den Immobilienwert falsch einschätzen
Jede Immobilie ist ein Unikat! Und genau das macht es schwer, den entsprechenden Wert einer Immobilie zu ermitteln.
Bei Bestandsimmobilien richtet sich der erzielbare Preis allein nach der Nachfrage des Marktes. Diese Nachfrage ist abhängig vom Immobilientyp, von der Lage und vom Zeitpunkt des Verkaufs. Deshalb verändert sich der Wert einer Immobilie sowohl zeitlich als auch objekt abhängig. Ein essenzieller Punkt was den Immobilienverkauf betrifft ist jedoch die Ermittlung des richtigen Angebotspreises.
Hier passieren leider die häufigsten Fehler!
Wer den Preis zu hoch ansetzt, verschreckt Käufer. Wer ihn zu niedrig ansetzt, verschenkt Geld. Woher wissen Sie, was Ihre Immobilie tatsächlich Wert ist? Zwar gibt es Indices mit Vergleichswerten, wie hoch der Preis für Grundstücke, Wohnungen und Häuser in Ihrer Region ist. Die Angaben dienen jedoch nur als grobe Anhaltspunkte. Sie berücksichtigen nicht individuelle Faktoren wie zum Beispiel Art der Immobilie, Baujahr, Zustand, Ausstattung, verwendete Materialien, Zuschnitt des Wohnraums, energetischer Zustand, Parkplatzsituation, Nebenkosten und die gegenwärtige Angebots- und Nachfragesituation.
Zudem gibt es im Internet diverse Tools, die Ihnen einen realistischen Marktwert vorgaukeln – allerdings ohne auf die individuellen Lage- und Ausstattungsgegebenheiten Ihrer Immobilie eingehen zu können. Mit Hilfe eines lokalen Immobilienmaklers können Sie diese Faktoren aufgrund seiner Erfahrung mit in die Wertermittlung einfließen lassen, so dass Sie einen realistischen Wert erhalten und einen angemessenen Preis verlangen können.
Die Wertermittlung einer Immobilie ist umfangreich und erfordert Fachwissen. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch!
Fehler 3: Die richtige Zielgruppe erreichen
Kunde wer bist du? Das ist die Frage, die sich die meisten Immobilienverkäufer stellen sollten um Ihre Immobilie bei der richtigen Zielgruppe zu bewerben.
Die Zielgruppenanalyse ist ein wesentlicher Teil der Marktanalyse und ist daher für jedes Maklerunternehmen von großer Bedeutung. Sie gewährt ein tieferes Verständnis für die regionale Zielgruppe und hilft dabei, aktuelle Trends und Veränderungen früh zu erkennen. Diese können dann rechtzeitig in der Unternehmensplanung berücksichtigt werden, um eine effektive Marketingstrategie zu entwickeln. Es ist daher sinnvoll, in regelmäßigen Abständen eine Zielgruppenanalyse durchzuführen.
Zielgruppen z. B. sind:
- Kapitalanleger
- Bauträger
- Familien
- Paare
- Singles
- Wohngemeinschaften
- Senioren
Fehler 4: Der größte Fehler ist die Einschaltung mehrer Makler
Um einen schnellen Verkaufsabschluss zu erzielen, überlegt mancher Verkäufer mehr als einen Makler zu beauftragen. Doch dies ist in der Praxis selten erfolgreich, denn bei Beauftragung von mehreren Maklern sind die Makler zu keinen Leistungen verpflichtet!
Die Risiken bei Mehrfachbeauftragung:
Rein rechtlich gesehen ist das natürlich möglich, dass Sie mehrere Makler für Ihre Immobilie beauftragen. Es bedeutet aber nicht, dass sie mit mehreren Maklern automatisch einen schnelleren Verkaufserfolg erzielen. Die Summe potenzieller Käufer für Objekt und Lage bleibt immer gleich groß.
Die Beauftragung mehrerer Makler beim Hausverkauf wird sich als Nachteil erweisen!
- Durch den Wegfall einer garantierten Provision ist der Anreiz für die Makler geringer, den Verkauf der Immobilie mit hohem Engagement und großem Zeitaufwand zu fördern.
- Die Makler sind dem Verkäufer nicht rechenschaftspflichtig. Das heißt: Ihnen fehlt der Überblick in der Verkaufsphase.
- Potentielle Interessenten werden durch doppelte Anzeigen in Immobilienportalen und Zeitungsanzeigen abgeschreckt. Es entsteht der Eindruck, das Objekt sei schwer verkäuflich und werden “nach dem Haken” fragen.
- Kaufinteressenten sind eher verunsichert, weil sie nicht wissen, an welchen Makler einerseits und in welcher Höhe die Provision andererseits gezahlt werden muss.
- Käufer müssen möglicherweise die volle Provision an mehrere Makler zahlen.
- Das Objekt kann nach kurzer Zeit auf dem Markt „tot geworben“ werden, da dieselbe Immobilie zu unterschiedlichen Preisen auf den Immobilienportalen angeboten wird. Echte Kaufinteressenten kennen und beobachten den Markt genau. Folge: Die Immobilie wird unterboten und unter Wert verkauft.
- Mehrere Makler arbeiten in der Regel als reine Nachweismakler. Nach dem Verkauf beim Notar sind Sie meist auf sich selbst gestellt.
Zu beachten: Die Risiken sollten Sie jedenfalls nicht unterschätzen. Deswegen sollten Sie sich schon im Vorfeld genau Gedanken machen, ob Sie wirklich mehrere Makler in die Immobilienvermarktung involvieren möchten.
Vorteile der Beauftragung nur eines Maklers mit Alleinauftrag
Beauftragen Sie nur einen Makler mit Alleinauftrag, bringt Ihnen das einige Vorteile hinsichtlich des Immobilienverkaufs ein. Zu den Vorteilen gehören ganz klar folgende Punkte:
- Dem Verkäufer stehen die vollen Maklerleistungen verpflichtend zu.
- Der Makler ist motiviert und arbeitet erfolgsorientiert.
- Es gibt ein einheitliches Bewerben Ihrer Immobilie in Form und Inhalten (Preis und Fakten).
- Effektives Vermarkten ohne Missverständnisse in der Kommunikation ist gegeben.
- Es kommt zu einer Vertrauensbildung bei Kaufinteressenten.
- Es gibt keine Abwertung der Immobilie durch Mehrfachangebote.
Diese Faktoren sprechen bereits für sich. Der Makler mit Alleinauftrag ist viel interessierter daran, die Immobilie an die Frau oder den Mann zu bringen. Sie profitieren außerdem von weiteren Punkten wie:
- Sie als Verkäufer behalten die Übersicht während der Verkaufsaktivität.
- Es kommt zu einer Überschaubarkeit der Besichtigungstermine.
- Durch eine intensive Vermarktung gibt es nur relativ kurze Verkaufszeiten.
- Es kann eine befristete Laufzeit individuell vereinbart werden.
- Nur im Erfolgsfall wird die Maklerprovision fällig.
Fehler 5: Der richtige Zeitpunkt
Wer seine Immobilie verkaufen will, fragt sich vor allem, wann der richtige Zeitpunkt ist. Die Antwort ist komplex und hängt von verschiedenen Bedingungen ab.
Um den richtigen Zeitpunkt für den Immobilienverkauf zu finden, spielt vor allem die Verkaufsmotivation des Immobilienbesitzers eine Rolle, das heißt: der Grund, warum er sein Haus oder seine Wohnung verkaufen möchte. Diese können so unterschiedlich sein, wie die Immobilie selbst z. B.
- die gute Marktsituation nutzen
- aus Altersgründen
- Finanzielle Schwierigkeiten
- Scheidung bzw. Trennung
- Erbschaft
- Krankheitsbedingt
- Umzug
Der Grund entscheidet dabei auch oft darüber, wie schnell sich die Besitzer einen Immobilienverkauf wünschen. Sind beispielsweise die Kinder ausgezogen und die Immobilie für den eigenen Bedarf zu groß, drängt die Zeit für den Verkauf nicht unbedingt. Die Besitzer nehmen sich möglicherweise zunächst selbst Zeit, um ein neues Zuhause für sich zu finden, bevor sie den Verkaufsprozess starten. Wer hingegen in finanziellen Schwierigkeiten steckt und den Kredit nicht mehr abbezahlen kann, hat selten einen großen zeitlichen Spielraum. Auch bei einem Umzug oder im Falle einer Scheidung bzw. Trennung haben Eigentümer in der Regel Interesse daran, Ihre Immobilie schnell zu Geld zu machen. Bei zu großem Zeitdruck laufen Verkäufer jedoch Gefahr, die Immobilie unter dem Marktpreis zu verkaufen.
Der Immobilienmarkt: Spielraum für Preissteigerungen ungebrochen!
Trotz Corona-Krise ist in Deutschland mit weiter steigenden Preisen für Wohneigentum zu rechnen. Wohnen wird in Deutschland auch in Zukunft immer teurer, zumindest für all jene, die nicht in den eigenen vier Wänden leben. Zu diesem für Mieter ernüchternden und für Kaufinteressenten ebenso wichtigen Fazit kommt der aktuelle "Münchner Wohnatlas". Die Berechnungen darin beruhen zwar auf Daten, die vor der Corona-Pandemie erhoben wurden, die Prognose dürfte aber weitgehend stabil sein.
In mehr als der Hälfte der 401 untersuchten deutschen Kreise und Städte können Wohnungsbesitzer demnach damit rechnen, dass ihre Immobilie bis mindestens 2030 real an Wert zulegt.
Einen Grund für die ungebrochen große Nachfrage sieht die Analyse des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) vor allem in der Anziehungskraft der Metropolen: Die Einwohnerzahlen in und um die urbanen Zentren dürften weiter steigen.
Am stärksten wird der Preisanstieg in den Metropolen laut Prognose ausgerechnet in Deutschlands ohnehin schon teuerster Stadt: Für München prognostizieren die Experten ein jährliches Plus von real 1,81 Prozent. Quadratmeterpreise von mehr als 10.000 Euro sind dort jetzt schon normal. Durchschnittlich waren es 7509 Euro pro Quadratmeter, die Immobilienkäufer in der bayerischen Landeshauptstadt bereits 2018 investieren mussten. 2030 dürfte der Immobilienmarkt nominal im Durchschnitt bereits die 11.000 Euro überschritten haben.
Auf den Plätzen zwei und drei folgen Düsseldorf mit einer Steigerungsrate von 1,09 Prozent und Köln mit 0,98 Prozent. In Frankfurt am Main und in Berlin steigen die Preise bis 2030 jährlich um 0,76 Prozent. Das ist der langsamste Anstieg unter den sieben größten deutschen Metropolen.
Verstärkter Druck durch Anstieg der Zahl der Haushalte
Preistreiber sei neben der demografischen Entwicklung auch die Wirtschafts- und Einkommensentwicklung. Die Anziehungskraft der Metropolen bleibt ungebrochen: Immer mehr Menschen zieht es zum Arbeiten und Leben in die Städte. Die Nachfrage nach Wohnraum übersteigt vor allem in München vielerorts das Angebot, was die Preise zusätzlich in die Höhe treibt.
„Eigentumswohnungen in den Großstädten sind auch bei Investoren aus dem In- und Ausland gefragt. Wer hier in die eigenen vier Wände ziehen möchte, sollte genau hinsehen, denn einzelne Objekte etwa in den In-Vierteln könnten in einem überhitzten Markt überteuert angeboten werden.
Verstärkt wird die Entwicklung noch, weil die Haushaltsgrößen kleiner werden, die Zahl der Haushalte also stärker steigen wird als das Bevölkerungswachstum. Das Statistische Bundesamt geht in seiner Haushaltsvorausberechnung bis 2035 von einem starken Anstieg der Ein- und Zweipersonen-Haushalte und einem deutlichen Rückgang der Drei- und Vierpersonen-Haushalte aus. Gab es 1991 von den kleinen Größen 23 Millionen Haushalte und von den großen 13 Millionen, werden es 2035 schon 34 Millionen Ein- und Zweipersonenhaushalte sein und nur noch acht Millionen mit drei und vier Bewohnern.
Ausblick auf den Immobilienmarkt in den nächsten Monaten
Was die Prognose angeht, sind die Experten etwas vorsichtiger. Es gebe zwei gegenläufige Entwicklungen: eine möglicherweise sinkende Nachfrage wegen Kurzarbeit und steigender Arbeitslosigkeit, andererseits aber das Bedürfnis von Investoren, in unsicheren Zeiten "Geld sicher zu parken", zum Beispiel in Immobilien. Als ein Indiz, dass dieser Markt - aus Makler- und Verkäufersicht - weiterhin gut laufen dürfte, ist die Zahl der Kaufangebote: "Mit den ersten Ausgangsbeschränkungen ging das deutlich runter, aber inzwischen sind wieder deutlich mehr Angebote reingekommen."
Zudem beobachtet der Verband auch erste durch die Corona-Krise ausgelöste Trends: "Viele Leute sehen den Wert einer Wohnung nun auch höher, weil sie sich viel dort aufhalten." So könne es künftig wichtiger sein, ob sich in der Immobilie ein Home-Office-Platz einrichten lässt. "Und was derzeit richtig gut kommt, sind Gartenwohnungen. Kritischer sind Käufer bei Wohnungen ohne Balkon.
Die Checkliste für den Verkauf von Immobilien zum Download
Fragen, mit denen Sie sich beschäftigen sollten, bevor Sie Sie Ihre Immobilie verkaufen
Insgesamt ist die Lage auf dem Immobilienmarkt derzeit günstig für Verkäufer. Die Nachfrage hat ein Rekordniveau erreicht, wofür es mehrere Gründe gibt. Der wichtigste Grund liegt in den gegenwärtig niedrigen Zinsen. Die monatlichen Belastungen einer Finanzierung sinken dadurch erheblich, weswegen viele private Interessenten sich jetzt ihren Traum vom eigenen Zuhause erfüllen möchten.
Aus unserer Sicht werden die Immobilienpreis in und um München in den nächsten Monaten bzw. Jahren nicht fallen, sondern - wie bereits in den letzten Monaten - weiter steigen. Dies liegt vor allem daran, dass der Zuzug nach München ungebremst hoch ist und die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern nur zu 20% gedeckt ist. Auch das niedrige Zinsniveau und die gute Konjunktur beeinflussen diesen Punkt sehr positiv! Daher ist eine Stagnierung bzw. ein Fall der Immobilienpreise nicht zu erwarten.
Das wichtigste bei einem Verkauf ohne Makler, ist der Faktor “ZEIT”. Da Sie bei einem Verkauf mit sehr vielen Dingen konfrontiert werden, die Ihnen einen großteil Ihrer privaten Zeit in Anspruch nehmen werden. Gerne beraten wir Sie und klären Ihre offenen Fragen.
Es gibt drei verschiedene Arten von Maklerverträgen, von denen auch abhängig ist, ob Sie als Verkäufer selbst nach möglichen Käufern suchen dürfen. Prinzipiell dürfen Sie den Maklervertrag jederzeit kündigen, müssen jedoch in einigen Fällen trotzdem eine Zahlung an den Makler leisten, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen.
Eine Renovierung, eine Sanierung und Reparaturen dienen nicht nur dazu, das Leben im Haus oder in der Wohnung angenehmer und kostengünstiger zu gestalten. Derartige Arbeiten können aber auch eine Wertsteigerung des Hauses mit sich bringen. Wie man mit nur einigen einfachen Arbeiten den Marktwert einer Immobilie erhöhen kann verraten wir Ihnen im folgenden.
- Ein neuer Anstrich in den Räumen lässt diese in einem schönen Licht erscheinen
- Kleine Details optimieren den Gesamteindruck (Fenster reinigen)
- Garten aufwerten (Rasen mähen, Blätter entfernen, Blumen pflanzen)
Erfahrungen von Kunden die erfolgreich eine Immobilie verkaufen konnten
Herr Gruber: Wir hatten von Beginn an das Gefühl, gut aufgehoben zu sein
Wir haben im Münchner Osten eine Eigentumswohnung verkauft und waren während der gesamten Verkaufsabwicklung mehr als zufrieden. Herr und Frau Geim haben den Verkauf professionell gemanaged (Preisfindung, Internetauftritt, Wohnungsbesichtigung, Notartermin, Wohnungsübergabe) und wir hatten von Beginn an das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Wir können SteGe Immobilien uneingeschränkt weiterempfehlen.
Herr Nima Keyhani - Mehr als nur sehr zufrieden, Note 1* Jederzeit wieder!
Stefanie und Michael Geim, ein Familienunternehmen das bereits 2 Objekte für mich vermarktet hat. Ich kann SteGe Immobilien nur vollumfänglich weiterempfehlen. Angefangen von der hervorragenden Präsentation der Wohnung (perfekte Fotos, Expose etc.) das Stefanie Geim umsetzt, bis hin zum Vertrieb, was durch Michael Geim durchgeführt wird. Herr Geim, der die Interessen des Verkäufers hartnäckig vertritt, äußerst zuverlässig ist, im sehr gepflegtem Erscheinungsbild, weit über die üblichen Arbeitszeiten zur Verfügung steht, sich immer eng mit mir abgestimmt und Feedback über Besichtigungen gegeben hat, hat die Wohnung unermüdlich und hoch professionell zum Maximalpreis verkauft. Herr Geim steht dem Verkäufer auch weit nach dem Notartermin zur Seite und bietet sich mir noch heute mit Rat und Tat an, wenn es um neue Objekte geht und ich eine zweite Meinung möchte. Ich bin mit der gesamten Abwicklung, mehr als nur sehr zufrieden, Note 1* Jederzeit wieder!!!
Herr Georg Schlenger: Der erzielte Verkaufspreis erfüllte voll unsere Erwartungen
SteGe-Immobilien habe ich als sehr kompetentes Familienunternehmen kennengelernt. Die Präsentation unser Wohnung war sehr professionell und führte in sehr kurzer Zeit zu erfolgreicher Käufersuche. Zwischen erster Kontaktaufnahme Anfang Mai und dem Vertragsabschluss beim Notar vergingen nur 8 Wochen. Auch der erzielte Verkaufspreis erfüllte voll unsere Erwartungen. SteGe-Immobilien kennt sich im Immobilienmarkt im Raum München sehr gut aus und die Betreuung von Verkäufer (und auch Käufer, wie ich beim Notartermin erfahren habe) sind sehr professionell. Ich kann SteGe-Immobilien als Verkäufer aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Ich wünsche der Familie Geim (SteGe-Immobilien) weiterhin viel Erfolg.
Weitere Bewertungen finden Sie auf der Unterseite der Kundenstimmen.
Stege Immobilien: Ihr kompetenter Immobilienmakler in München
SteGe-Immobilien München ist ein unabhängiges und inhabergeführtes Immobilienbüro in München und Umgebung. Immobilienmakler sind wir nicht nur von Beruf, sondern es ist auch unsere Passion. Der Erfolg von SteGe-Immobilien München ist auch immer der Erfolg unserer Kunden, denn Immobilien sind unsere Leidenschaft.
Eine Immobilie zu verkaufen ist kein Zauberwerk - aber eine anspruchsvolle Aufgabe
Der Ratgeber hilft Ihnen beim Verkauf Ihrer Immobilie und wenn Sie die wichtigsten Faktoren beachten, steht einem erfolgreichen Immobilienverkauf nichts mehr im Wege. Ob Sie an der einen oder anderen Stelle Hilfe benötigen oder die gesamte Organisation an jemanden delegieren wollen, ist natürlich Ihre Entscheidung, und es hängt auch von Ihrer Vorerfahrung bzw. Ihrem persönlichen oder fachlichen Hintergrund ab.